Das Wort "Konflikt" stammt von dem lateinischenVerb confligere und dem Adjektiv Conflictus ab, was so viel bedeutet wie "aneinanderschlagen, zusammenstoßen, in Kampf geraten, kämpfen". Einen Zusammenstoß kann es mit mindestenes einer anderen Person bzw. Partei geben, wenn es
Ein Konflikt kann auf verschiedene Art und Weise beigelegt und geklärt werden:
Entscheidet man sich für den Verhandungsweg, gibt es allerdings oft ein Problem:
In allen diesen Fällen bevorzugt man zumindest einen Vermittler,
Einen solchen Vermittler kann man auch als Mediator bezeichnen.
Die Mediation (lat. „Vermittlung“) ist ein strukturiertes freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes. Die Konfliktparteien wollen mit Unterstützung einer dritten allparteilichen Person (dem Mediator) zu einer gemeinsamen Vereinbarung gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht. Der Mediator trifft dabei keine eigenen Entscheidungen bezüglich des Konflikts, sondern ist lediglich für das Verfahren verantwortlich. Mehr zu dem Verfahren finden Sie in der Infobroschüre, die Sie hier herunterladen können: ![]() Ob das Verfahren überhaupt noch einen Sinn haben kann, zeigt das Konflikteskalationsmodell nach Glasl: ![]() In den der ersten Phase mit Ihren drei Eskalationsstufen ist das Verfahren in jedem Fall sinnvoll. In dieser Phase sind beide Parteien noch willens, eine für beide Seiten tragbare Lösung zu finden. In der zweiten Stufe kann es durchaus sinnvoll sein. Die Parteien haben sich zwar dazu entschlossen, Ihren Standpunkt durchzusetzen, aber eine weitere Eskalation kann noch vermieden und der Konflikt noch entschärft werden. In der dritten Phase kann nur noch durch eine dritte Instanz, d.h. durch Delegation eine Entflechtung und somit eine Auflösung herbeigeführt werden. Ein Wirtschaftsmediator mit Hintergrundwissen in wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen ist von Vorteil, wenn
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